Firmenlogos sind ein Alleinstellungsmerkmal für jedes Unternehmen und müssen noch dazu einen hohen Wiedererkennungswert haben. Sie sind eines der wichtigsten Elemente, wenn man eine eigene Firma gründen möchte. Doch welche Schritte gehören dazu? Menschen, die sich weniger mit Design auskennen, werden hier vermutlich über einige Dinge stolpern, doch keine Bange, es ist eigentlich nicht schwer. Ein Firmenlogo erstellen geht in nur wenigen Schritten und das Logo wird Sie lange auf Ihrem Weg begleiten. Wir gehen die Konzeptionierung einmal anhand eines Beispiels durch.
1. Sinn und Stil bestimmen
Zuerst müssen Sie natürlich wissen, wofür das Logo eigentlich gedacht sein sollte. Ist es für den Namen der eigentlichen Firma? Für eine Website? Oder für ein Produkt? Schon hier lassen sich nämlich Unterschiede in der Gestaltung finden, die Sie unbedingt bedenken müssen. Dabei geht es vor allem um die Größe, aber auch um das Design.
Nehmen wir Firmen für Hörgeräte als Beispiel. Diese fokussieren sich gerne auf einfache und schlanke Logos, die eine gewisse Einheit und Klarheit widerspiegeln. Das passt auch zum Produkt, das dafür sorgen soll, wieder besser und klarer hören zu können. Auch das Ohr wird gerne als Symbol genutzt, was bei der Thematik selbsterklärend ist.
2. Erste Entwürfe
Die ersten Skizzen sollten Sie abseits vom Computer auf einem einfachen Blatt Papier machen, um ein Gefühl für das Design zu bekommen. Integrieren Sie sowohl Schrift als auch Symbolik, um das Logo aussagekräftig zu gestalten. Es muss auch ohne Worte direkt kommunizieren können, worum es sich beim zugehörigen Unternehmen handelt. Es lohnt sich auf alle Fälle, verschiedene Designs auszuprobieren und nicht nur bei einem Entwurf zu bleiben.
3. Richtiges Online-Tool finden
Je nach eigener Erfahrung muss das Design aber nun auch am PC umgesetzt werden. Hierfür gibt es haufenweise praktische Programme, sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig in ihrer Nutzung. Wählen Sie ein einfaches Tool aus, welches Ihren Kenntnissen und Vorstellungen entspricht. Online-Tools haben den Vorteil, bereits Vorlagen zu haben und diese dann nur noch bearbeiten zu müssen. Zudem wird der Fortschritt in der Cloud gespeichert.
4. Logo erstellen
Daraufhin erfolgt die Erstellung des eigentlichen Logos und kann etwas Zeit in Anspruch nehmen. Machen Sie sich mit dem Programm vertraut, um das bestmögliche Ergebnis zu erhalten. Wenn wir uns wieder auf Firmen für Hörgeräte fokussieren, dann sind diese oftmals sehr einfach gestaltet, aber ihre Konzeptionierung hat vermutlich einige Zeit gedauert.
Achten Sie bei der Nutzung von Templates und Assets darauf, dass diese auch lizenzfrei sind, oder Sie eben die Lizenz dafür erhalten. Das gilt besonders für Schriftarten, denn hier werden Sie vermutlich vor der Qual der Wahl stehen. Sie sollte leserlich und klar aussehen, damit sie auch von Weitem erkennbar ist.
5. Verbessern und ausarbeiten
Sie sollten die Tauglichkeit des Logos mehrere Male überprüfen und bei der Erstellung hier und da noch Verbesserungen vornehmen, sodass am Ende auch ein tolles Endprodukt entsteht. Fragen Sie auch andere Mitarbeiter um Hilfe und Rat, denn jeder sollte seinen Teil dazu beitragen dürfen. Am Ende werden Sie jedoch ein wunderbares Logo für Ihr Unternehmen erstellt haben.