Die aktuellsten Lebensmitteltrends für das 21. Jahrhundert

Trends muss man bekanntlich nicht folgen, aber sie können reichhaltig inspirieren. Dies gilt insbesondere für Lebensmittel

Die Trends ändern sich in jedem Bereich unheimlich schnell, vor allem Modetrends. Jede Saison bringen Designer neue Kollektionen heraus, die sich an aktuellen Trends orientieren. Noch nicht ganz so extrem schnelllebig sind hingegen Lebensmitteltrends. Sie tendieren eher dazu, sich allmählich einzuschleichen und erst, nachdem sie langsam Fuß gefasst haben, ein wirklicher Trend zu werden.

Wenn es ums Essen oder Casino Spielen geht, muss man einiges einfach ausprobieren. Dies ist ganz ähnlich mit Casino Online Spielen – es werden mehrere Spiele im Online Casino in Österreich veröffentlicht und was am Ende ein wirklicher Trend wird, bleibt dem Publikum überlassen. Beeinflusst werden Lebensmitteltrends aktuell jedoch auch von der Art und Weise ihrer Produktion, sodass es in diesem Bereich bereits Trends zu verzeichnen gibt.

Lokale Landwirtschaft

Zu lange wurden Lebensmittel in immer größerem Rahmen produziert, was sich letztlich in ihrer Qualität zeigt und obendrein zu langen Transportwegen führt. Zwar haben moderne Methoden zur Lebensmittelgewinnung durchaus dafür gesorgt, dass man alles das ganze Jahr hindurch erhalten kann, ganz gleich, ob Obst oder Gemüse. Daraus resultieren Heidelbeeren aus Peru im Dezember oder eben auch grüne Bohnen aus Senegal.

Es wird den Leuten vermehrt bewusst, wie unnatürlich diese Form der Lebensmittelgewinnung eigentlich ist. Zum Nachdenken angeregt haben jedoch mehr die in Verruf geratenen Massenfleischproduktionen, die ebenso unnatürlich sind. Der Trend geht in diesem Bereich vermehrt in lokale Landwirtschaft, und zwar in Form von:

  • Produkte von regionalen Bauern
  • Urbane Landwirtschaft

Die urbane Landwirtschaft gestaltet sich mit Dachbegrünungsanlagen in Städten oder gar der Umwandlung einzelner Grünflächen in lebensmittelgewinnende Anbauflächen. Auf diese Weise werden Transportwege abermals kurz gehalten, dienen jedoch in großen Städten mehr der Unterstützung von Lieferketten.

Lebensmittel mit dem gewissen Extra

Früher war es wichtig, dass auf Lebensmitteln vermerkt war, ob sie ohne zusätzlichen Zucker, fettarm, salzreduziert, cholesterinarm oder nur aus natürlichen Zutaten hergestellt sind. Solcherlei Produkte suggerieren jedoch immer wieder, auf Diät zu sein und die meisten können das Wort ‘Diät’ schon gar nicht mehr hören. Für einige mögen diese Infos noch wertvoll sein, wichtiger scheint mittlerweile mehr zu sein, welche anderen, gesunden Zutaten enthalten sind. Dazu gehören:

  • Proteine
  • Antioxidantien
  • Probiotische Kulturen
  • Vitamine
  • Mineralien

Auf diese Weise entstehen neue, interessante Lebensmittel, wie beispielsweise Protein-Joghurt oder Antioxidans-Saft.

Cross-Kitchen-Experimente

Gewohnt ist man aus der Gastronomie einiges und normalerweise geht man zum Italiener, wenn man italienisches Essen wünscht und eben zum Libanesen, wenn man libanesisches Essen möchte. Einige Zubereitungsarten lassen sich jedoch miteinander kombinieren sowie auch die Zutaten von Rezepten, sodass etwas Neues entsteht. Relativ einfach sieht im Vergleich die Cross-Kitchen mit einer Kombination aus Japanisch und Koreanisch aus. Beide Cuisines stammen aus dem asiatischen Raum und lassen sich wunderbar miteinander kombinieren. Über den Tellerrand schaut man jedoch erst hinaus, wenn man ein koreanisches Gericht mit mexikanischen Gewürzen zubereiten würde.

Cross-Kitchen lässt sich daheim mit entsprechend hoher Experimentierfreude sehr einfach nachahmen. Da es nach wie vor immer wieder vorkommt, dass man nicht alle Zutaten aufgrund von Lieferengpässen erhält, kann man beispielsweise fehlende Zutaten für ein persisches Gericht mit jenen aus Japan miteinander vereinen. In jedem Fall zeugt der Cross-Kitchen-Trend von der Neugier, komplett Neues auszuprobieren, während dadurch allerdings ebenfalls kulturelle Traditionen verwischt werden.

Alkoholfreie Spirituosen

Früher gab es als alkoholfreie Alternativen für Fahrer bei gesellschaftlichen Events eigentlich immer nur den Orangensaft oder das Wasser. Mit viel Glück erhielt man sogar alkoholfreien Wein, Sekt oder Bier. Fahrer oder jene, die aus anderen Gründen nicht gerne trinken, haben sich zwar mit der abgespeckten Auswahl zufriedengegeben. Seit einigen Jahren sind Cocktails allerdings ebenfalls stark im Trend. Eine alkoholfreie Version eines Caipirinhas stellte sich mehr nur in Form von Ginger Ale mit Limetten auf viel Crushed Eis dar, sowie der Gin Tonic eben nur mit Tonic Water und ohne Gin.

Macher haben sich offensichtlich gedacht, hier muss mehr möglich sein. In Getränkemärkten erobern bereits die ersten Gins ohne jeglichen Alkoholgehalt die Regale und es gibt sogar Whisky, Bourbon und andere Spirituosen als alkoholfreie Version. Ihr Herstellungsprozess ist meist etwas anders, wenn diese Getränke nicht wie das Original mit Alkoholgehalt produziert werden, denen am Ende aufwendig der Alkohol entzogen wird. So kann man auch ohne betrunken zu werden, einen Old Fashioned mit Freunden an der Bar genießen.

Fleischloses Fleisch

Der Trend zu mehr Fleischalternativen, die für die vegane Ernährung geeignet sind, lässt sich kaum mehr verschweigen. Selbst in Supermärkten in ländlichen Gegenden, wo ein solches Angebot höchstens in eingeschränkter Auswahl zu erwarten wäre, haben sich die vegetarischen und veganen Sortimente massiv vergrößert.

Untermauert wird der Trend zu Fleischalternativen durch die Klimawandel-Bewegung, obschon sie einst mehr als Ersatz aufkam für all jene, die aus ethischen Gründen kein Fleisch mehr aus der Massenhaltung kaufen wollten. Sie sollten den Umstieg auf die vegetarische oder vegane Ernährung erleichtern. Fraglich ist bei den Fleischalternativen jedoch, wie gesund sie mit ihren Zutaten wirklich sind. Inwiefern sich eine Fleischalternative aus dem 3D-Drucker durchsetzen wird, bleibt noch fraglich.